Fluid-Filtration

Zur Filtration dieser Flüssigkeiten kommen in der Regel Minifilter oder Clipfilter zum Einsatz. Die Filter bestehen aus einem Kunststoffträgermaterial, welches die Geometrie des Filters vorgibt. Mittels Hinterspritztechnik wird unser Metallgewebe in den Träger eingelassen.

Meist handelt es sich dabei um thermisch behandelte und kalandrierte Gewebe. Beim von uns entwickelten DKS-Verfahren werden die sich berührenden Drähte im Gewebe miteinander «verschweisst», so dass ein Lösen von Drähten verhindert wird. Speziell nach dem Schneiden der Bänder in Breiten ab 3,75 Millimeter wird durch das Sintern verhindert, dass sich an den Schnittkanten Drähte aus dem Gewebe lösen. Somit wird eine automatisierte Weiterverarbeitung in der Spritzgussmaschine sichergestellt.

Durch das anschliessende Walzen und Kalandrieren wird das Gewebe auf sein Endmass gewalzt. Die Dicke des Gewebes kann innerhalb von wenigen Mikrometern justiert werden, so dass mit einem auf dieses Mass hergestellten Werkzeugspalt beim Spritzguss keine «Spritzfahnen» im Filter entstehen.

• Die grosse Bandbreite der Einsatzbereiche im Automobil erfordert die verschiedensten Gewebetypen
• Eigenentwickeltes DKS-Verfahren gegen lose Drähte